Glyphosat-Verbot in Deutschland

Welche Wirkung hat das Breitbandherbizid?

Das Totalherbizid Glyphosat wird zur Unkrautbekämpfung und zur Beseitigung von Ausfallgetreide eingesetzt. Jedoch steht das wohl bekannteste Pflanzenschutzmittel stark in der Kritik und ist derzeit bis zum Dezember 2023 für die Verwendung innerhalb Deutschlands zugelassen. Beim Einsatz gilt es allerdings wichtige Einschränkungen zu beachten. So müssen die Leitsätze des integrierten Pflanzenschutzes jedoch im Vordergrund stehen: Geeignete Fruchtfolge, wendende Bodenbearbeitung oder mechanische Unkrautbekämpfung. Nur wenn all diese Möglichkeiten nicht durchführbar sind oder keine ausreichende Wirksamkeit aufweisen, ist der Einsatz von Glyphosat wie folgt möglich:

  • Zu Bekämpfung ausdauernder Unkräuter
  • Zur Unkrautbekämpfung und Beseitigung von Ausfallgetreide und Mulchkulturen, welche in spezielle Erosionsgefährdungsklassen eingeordnet sind
  • Zur Anwendung im Rahmen von Anbauverfahren als Mulch- und Direktsaat

Jede unkrautbekämpfende Methode bedeutet einen Eingriff in die Natur, jedoch wirken sich die Maßnahmen unterschiedlich auf Umwelt und Bodenleben aus und verursachen unterschiedliche Kosten. Es gilt, immer beide Seiten zu beleuchten: die mechanische sowie die mechanisch-chemische Unkrautbekämpfung. Besonders mechanische Unkrautregulierungsmaßnahmen haben großen Einfluss auf die Bodeneigenschaften. Der Einsatz von Glyphosat ermöglicht wiederum eine Vielzahl positiver Effekte:

  • Konservierende Bodenbearbeitung und damit Erhalt der Bodenstruktur und Schutz vor Austrocknung
  • Erosionsschutz
  • Verbesserung der Bodenqualität
  • Geringere Bodenbelastung
  • Steigerung des Humusgehaltes
  • Weniger Arbeitsgänge und damit geringer Treibstoffaufwand

Kurz und bündig

Vorteil Glyfos / RoundUp Powerflex:

  • Spart Bodenwasser
  • Spart Diesel
  • Spart Zeit
  • Bekämpft auch schwierige Unkräuter

Vielleicht ist jetzt die letzte oder vorletzte Möglichkeit vor dem Verbot, den Acker gründlich von Unkraut und Ungräsern zu befreien!

Auf Ackerfuchsschwanz-Standorten unbedingt ein falsches Saatbett machen, um den Fuchsschwanz vor der Saat zu bekämpfen!

Doch was passiert, wenn Glyphosat vollständig verboten wird?

Eine Möglichkeit wäre, durch Kombination verschiedener Herbizide, eine ähnliche Wirkung zu erzielen. Als Alternative zum Herbizideinsatz ist der mechanische Einsatz von Striegel, Hacke, Grubber oder Pflug möglich. Um hier jedoch effizient gegen Unkräuter und auch Krankheiten vorzugehen, ist es ratsam, auf eine reduzierte Bodenbearbeitung zu verzichten und den Pflugeinsatz nicht zu vernachlässigen. 

In Anbetracht der 4% Stilllegung im Rahmen der GAP haben wir im vergangenem Jahr unseren Maisacker nach der Ernte unbearbeitet hinterlassen. Die Folge war eine wüste Verunkrautung mit diversen Gräsern und Kräutern. (Siehe Bild links)
Für unseren Zwischenfruchtversuch 2022 haben wir die Fläche abgemulcht und gescheibt. Nach ca. zwei Wochen und großzügigem Regen sind erneut eine Bandbreite verschiedenster Unkräuter aufgelaufen. (Siehe Bild rechts)

 

Nutzen Sie die Chance und sorgen Sie jetzt noch für einen sauberen Acker!

Egal ob original RoundUp Powerflex oder das preiswertere Glyphosat - wir haben es da!

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